Zentrale Anliegen der trinationalen Master sind die Förderung der Studentenmobilität sowie die Internationalisierung von Studium und Lehre. Dazu tragen solche Studiengänge zur Vernetzung von universitären Institutionen über Ländergrenzen bei.
Zwei Beispiele für einen erfolgreichen und begehrten trinationalen Studiengang in der Schweiz sind die Angebote des International Business Management und des Mechatronik trinational Studienganges der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW.
Zur Suche nach geeigneten Studiengängen in Deutschland eigenen sich Hochschulkompass und studieren.de bestens.
Der Studienplan wurde meistens in Zusammenarbeit der beteiligten Partnerhochschulen erstellt und untereinander abgestimmt. Dadurch sind auch die Veranstaltungen, die an den Partnerhochschulen besucht werden müssen, fix.
Nicht zu unterschätzen ist die Zusatzbelastung durch ein solches Studium. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Studium besucht der Student reguläre Seminare an der ausländischen Institution und schreibt die Prüfung in der jeweiligen Landessprache. Empfehlenswert ist es, bereits im Heimatland fremdsprachige Seminare zu besuchen und sich mit einem Sprachkurs gezielt auf seinen Auslandsaufenthalt vorzubereiten.
Durch die hohe Belastung ist es sinnvoll, die Unterstützung der Betreuer vor Ort in Anspruch zu nehmen. Diese helfen sowohl an der Heimat-Universität wie auch an den Orten im Ausland bei formalen oder organisatorischen Fragen (Unterkunft, Umzug, finanzielle Beiträge etc.).